Planung des Auslandsstudiums
Informationen zur zeitlichen Planung des Auslandsstudiums
In der Regel wird ein Auslandsaufenthalt für das letzte Studienjahr (drittes & viertes Mastersemester) empfohlen.
Da die Bewerbungsfristen für Teilnehmer im Rahmen der Austauschprogramme der FAU (bspw. ERASMUS) teilweise 12-18 Monate vor Beginn des Auslandsstudienaufenthalts liegen, sollten Sie sich schon zu Studienbeginn über verschiedene Möglichkeiten eines Auslandsstudiums informieren. Die konkrete Planungs- und Bewerbungsphase startet in der Regel 9-12 Monate vor dem Auslandsantritt. Für Kurzentschlossene gibt es auch die Möglichkeit, auf der Liste der Reststudienplätze fündig zu werden.
Es besteht auch die Möglichkeit, ein Auslandsstudium als „Freemover“ zu absolvieren. Sie bewerben sich selbst an einer Universität ihrer Wahl (i.d.R. mit Studiengebühren!) und kümmern sich um alle administrativen und fachlichen Belange. Diese Variante erfordert längerfristige Planung und ein höheres Eigenengagement, bietet aber weltweite Möglichkeiten unabhängig von bestehenden Verträgen. Stipendien für das Auslandsstudium können von Freemovern – parallel zur Studienbewerbung – vorrangig bei externen Organisationen beantragt werden.
Weitere nützliche Informationen rund um das Thema „Wege ins Ausland“, ob als Austauschstudierender oder als Freemover, finden Sie sowohl auf den Internetseiten des Fachbereichs als auch auf den Internetseiten des Büros für Internationale Beziehungen.
Ergänzende Hinweise zum Ablauf:
Gerade bei Freemovern oder neuen Partnerunis ist der Informationsschatz für mögliche Kursanerkennungen relativ gering. Um herauszufinden, welche ausländischen Kurse hierfür in Frage kommen und dem Modulverantwortlichen in Nürnberg vorgestellt werden sollen, gilt folgendes:
1. Das Kursangebot der dortigen Uni (Partneruni oder Freemover) ist selbstständig im Internet zu prüfen. Dies ist ein wichtiger Teil der individuellen Vorbereitung und Planung.
2. Gibt es bei der Informationsbeschaffung anhaltende Probleme (Angebot nicht online, nicht auffindbar, scheinbar zu wenig passende Kurse, Sprachprobleme etc.) bietet das Büro für Internationale Beziehungen Hilfestellung: Es können Kursanerkennungen aus früheren Jahren, nach Länderordnern sortiert, im Büro eingesehen werden. Ebenso ist es natürlich sinnvoll, beim Lehrstuhl, welcher das äquivalente FACT-Modul anbietet, direkt nach aktuellen Anerkennungen der betreffenden ausländischen Uni zu fragen.
3. Das Prinzip bleibt: Jeder muss sich Gedanken machen, welche Kurse für ihn individuell am besten passen. Der Fachbereich gewährleistet ein faires und großzügiges Anerkennungsverhalten. Jedoch sollte es kein Ziel sein, Anerkennungen nur noch nach Vorgabe der früheren Jahre zu „wiederholen“. Wenn man der erste ist, der an einer bestimmten Uni ein bestimmtes Fach anerkannt haben möchte, ist das kein Problem, sondern erweitert das Spektrum.
Eine Übersicht der Partnerunis mit weiteren relevanten Informationen finden Sie unter http://ib.wiso.fau.de/outgo/partneruniversitaeten/.